Für alle die, mit denen wir Weihnachten nicht mehr begehen können

Sicher mag der Totensonntag nicht ohne Grund am Beginn der Adventszeit stehen, dennoch möchte ich die Ruhe der Weihnachtstage auch dafür verwenden, an alle zu denken, mit denen wir nicht mehr gemeinsam die Weihnachtszeit begehen können.

Egal, ob es nur ein kurzer Anruf, ein kurzer Besuch oder eine gemeinsames Essen war, ich denke die Ruhe dieser Tage sollte man auch dazu nutzen, sich dieser lieben Menschen zu erinnern und diesen zu gedenken. Dabei kann man sich auch selbst einmal fragen, gab es da nicht etwas, was man an dem einen oder anderen immer bewundert hat. Des einen Geradlinigkeit oder die wohlige Fürsorge? Und daran anschließend auch die Frage, was man davon für sich selbst mitnehmen kann.

Und genau darüber kann man doch an den ruhigen Weihnachtstagen und auch im Hinblick auf ein neues Jahr zuerst für sich selbst nachdenken, aber auch mit anderen über Anekdoten aus der Vergangenheit reden und sich gemeinsam darüber austauschen, was man an einzelnen Menschen beeindruckend fand und sich daraus motivieren, sich davon gemeinsam eine Scheibe abschneiden zu wollen.

Wenn man das halbwegs umsetzen kann, hat man vermutlich eine wunderbare Weihnachtszeit und braucht auch keine großen Geschenke, denn das größte Geschenk macht man sich selbst und den von uns gegangenen: Sie werden nicht vergessen und wir selbst können damit wiederum zu guten Vorbildern werden.

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