Selbstversuch Public Viewing in einer größeren Arena- ein Fazit

Das Überraschendste war die Reaktion in meinem Umfeld „Nee, Du warst beim Public Viewing?“. Und wie sich leicht ableiten lässt: Ja ich war das erste Mal dort; hier mein Fazit daraus:

Die Idee war schnell geboren: Ein befreundetes Pärchen fragte uns, ob wir Lust hätten, uns das Eröffnungsspiel der deutschen Manschaft am 13.06.2010 auf einem Public Viewing anzuschauen. Da man ja alles mal ausprobieren soll, sagte ich zu. Und so stand ich in der KIA-Arena auf dem Rathenau-Platz in Frankfurt und schaute mir das Spiel an.

Knappe Übersicht von Pros und Cons:

Contra:

  • Empfohlene Anwesenheit ab 2 Stunden vor Spielbeginn und dann die ganze Zeit stehen
  • Ab 10 Minuten vor Spielbeginn Getränkekauf nur noch mit 10 Minuten Wartezeit
  • Einem gefühlte 2/3 der anderen Besucher will man im echten Leben nie begegnen
  • Irgendeiner neben einem raucht immer: Zu Hause angkommen ist man geräuchert
  • Permanentes Gedrücke und Geschiebe

Pro:

  • Unschlagbar: Wenn man mit 12.000 oder mehr Zuschauern gleichzeitig ein Tor bejubelt, ist das eine unschlagbare Stimmung

Ob ich es in diesem Rahmen wieder angehen würde? Eher nicht. Ich glaube, die nächste Stufe wird ein kleineres, überschaubares Public Viewing in einer vielleicht doch gemütlicheren Atmosphäre.

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