Mac, iPhone und das Leben

Nun nutze ich einen iMac und ein iPhone seit einem bzw. seit zwei Jahren und die Grenzen, welche Tätigkeiten ich am Desktop oder dem tragbaren Gerät erledige verwischen zusehends.
Natürlich gibt es Tasks, die lassen sich einfach nicht verlagern: Das Rippen einer DVD für die iTunes-Lib oder ein nettes kleines Spiel vorm Schlafengehen sind hier glaube ich kaum austauschbar. Doch die Grauzone wird immer grösser, Twitter nutze ich inzwischen zu mehr als zwei Dritteln übers iPhone, Onlinebanking fast ausschließlich auf dem iPhone und den größten Teil meiner Emailkommunikation wickele ich auch übers iPhone ab. Hauptanlass der Verlagerung ist die örtliche und zeitliche Unabhängigkeit; ich brauche mich einfach nicht mehr vor den Mac oder einen anderen Rechner zu setzen, sondern kann alles jederzeit und nahezu überall erledigen.
Meine neustes Steckenpferd sind Apps, die auf dem Mac wie auch dem iPhone laufen und sich synchronisieren. Da sind zum Beispiel iFinance oder 1password zu nennen. Bei der Aufgabenverwaltung schwöre ich seit letztem Jahr auf Rememberthemilk, was ich über das iPhone aber das Webfrontend von jedem Rechner aus ansteuern kann. Wo oder wie ich das alles in einem Jahr handhaben werde, weiß ich nicht, schon die Entwicklung des letzten Jahres war so nicht vorhersehbar.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert